Das 2017 gegründete Unternehmen GreenAdapt aus Berlin unterstützt Kommunen in der Vorbereitung auf den Klimawandel, damit diese auch im Klimawandel zukunftsfähig und lebenswert bleiben. GreenAdapt identifiziert im Auftrag von Städten, Gemeinden und Landkreisen deren klimawandelbedingten Risiken und konzipiert für sie Maßnahmen, welche die Schäden für Menschen, Ökosystem und lokale Wirtschaft vermindern. Das können etwa innerstädtische Grünflächen sein, die das Wasser nach Starkregen speichern und die dicht bebauten Gebiete im Sommer kühlen. Oder aber Trinkpatenschaften und Hitzeaktionspläne, um ältere Menschen vor der gesundheitlichen Gefahr von hohen Temperaturen zu schützen. Einige dieser Maßnahmen machen Städte nicht nur resilienter, sondern tragen gleichzeitig zur CO2-Minderung bei. GreenAdapt steht deshalb für „grüne“ Anpassung an den Klimawandel. Das Unternehmen arbeitet mittlerweile vom Alpenrand bis nach Schleswig-Holstein, die trockenen Sommer der letzten Jahre, haben das Thema nochmal drängender gemacht.
Die vier Gründer Dr. Mady Olonscheck, Adrian Pfalzgraf, Carsten Walther und Leon Landen lernten sich über die Umweltbildungsarbeit an Schulen kennen. Während einer Hitzewelle im Sommer 2015 entstand die Idee, dort anzusetzen, wo die Städte geplant werden, die zukünftig den Klimafolgen erfolgreich begegnen müssen. Mithilfe der Gründungsberatung der HU Berlin und und Existenzgründerstipendien konnten die Geoökologin, der Geograph, der Physiker und der Fachinformatiker schließlich den Markteinstieg in der Kommunalberatung schaffen. Das sogar ziemlich erfolgreich: GreenAdapt ist Gewinner des Businessplan-Wettbewerbs Berlin-Brandenburg 2017 und wurde 2018 mit dem Deutschen Exzellenzpreis prämiert.
Die passende Bank für ein Unternehmen mit gesellschaftlichem und ökologischem Anspruch
Die unternehmerische Mission ist im 13. Globalen Nachhaltigkeitsziel der UN prägnant formuliert: „Take urgent action to combat climate change and its impacts“. Das Team von GreenAdapt verwirklicht sich in einer Arbeit mit hohem gesellschaftlichen und ökologischen Mehrwert. Da ist es selbstverständlich, dass auch an die Geschäftspartner und die Bank hohe Ansprüche gestellt werden. Die EthikBank mit ihren ökologischen und sozialen Anlagekriterien kann diese erfüllen. Sie tätigt etwa keine Investitionen in Kohle, deren Verbrennung eine der stärksten Treiber des Klimawandels ist. Für GreenAdapt ist klar, dass der Klimawandel auch ein soziales Problem ist: Unter den negativen Auswirkungen leiden weltweit besonders wirtschaftlich schwächere Menschen. Der Fokus der EthikBank auf sozialen Projekten hat die Gründer darum zusätzlich überzeugt.
„Gerade als Gründer hat man viele Fragen und benötigt ein ums andere Mal die Unterstützung von seiner Bank. Die Ethikbank war da immer ein schnell erreichbarer und kompetenter Partner.“ sagt Adrian Pfalzgraf von GreenAdapt.